Dmitri Vinnik

Dmitri Vinnik

Pianist

Mit etwa 27 Jahren hatte ich den Wunsch, einen herausragenden Pianisten in München kennenzulernen. Und hatte großes Glück.

Nach der Einschätzung der legendären russischen Cellistin Natalia Gutman gehört er zu den besten 2 % der Pianisten weltweit. Daher hat sie mit ihm und ihrem Sohn Sviatoslav Moroz das Gutman Trio gegründet. Sie haben CD-Aufnahmen bei Live Classics und Brilliant Classics veröffentlicht.

Seine ersten Konzerte spielte er als Liedbegleiter seiner Mutter, der bekannten russischen Mezzosopranistin Emma Sarkissian von der Russischen Staatsoper Moskau.

Er studierte von 1983 bis 1987 an der Musikfachschule des Moskauer Tschaikowsky Konservatoriums und setzte sein Studium ab 1988 am Moskauer Tschaikowsky Konservatorium fort. Im Jahr 1993 schloss er sein Studium mit Auszeichnung bei Professor Naum Starkman ab.

Von 1995 bis 1997 absolvierte er eine Meisterklasse bei Professorin Elisso Wirssaladze an der Musikhochschule München.

Er hat Rundfunkaufnahmen beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt, beim „Deutschlandradio Kultur“ in Berlin und Radio „Orpheus“ in Moskau gemacht.

Als Solist und Kammermusiker trat er bei verschiedenen internationalen Musikfestivals auf, darunter das Lucerne Festival, das „Oleg Kagan Musikfest“ in Kreuth (zuletzt 2008 als Solist mit dem Münchener Kammerorchester), das „Lübecker Kammermusikfest“, „Chamber Music connects the World“ in Kronberg, der Kultursommer von „Villa Musica“ in Mainz, das „Kuhmo Chamber Music Festival“ in Finnland, „Fetes muscales a la grange de Meslay“ in Tours, das „Festival international de Colmar“ und das „Festival di musica da camera“ in Bergamo. Er nahm auch am internationalen „Sviatoslav Richter Festival“ in Tarusa (Russland), am Musikfestival „Classic on the mountains“ in den USA und am „Festival internacional de musica“ in Maputo (Mosambik) teil.

Seine Konzerte führten ihn nach Deutschland, Italien, Russland, Ukraine, Schweiz, Finnland, Frankreich, Tschechien, Österreich, England und den USA.

Er spielte in renommierten Konzertsälen wie der Salle Gaveau in Paris und der Victoria Hall in Genf, im Moskauer Kreml und in der Münchner Residenz, in den Philharmonien von Kiew und Niznij Nowgorod. Er trat auch bei einem Wohltätigkeitskonzert der Prinzessin Kira von Preussen-Stiftung in Burg Hohenzollern, einer Konzertreihe der Belaieff-Stiftung in Hamburg und den „Blackheath Sundays“ in London auf. Das sind nur einige Stationen seiner letzten Konzertreisen.

Er hat eine umfangreiche Erfahrung im Bereich der Kammermusik, die er durch gemeinsames Musizieren mit renommierten Musikern wie der Cellistin Tatiana Vassiljeva, dem Geiger Mark Lubotsky, Sviatoslav Moroz, dem K

larinettisten Kari Kriikku und dem Oboisten Ivan Podyomov, dem „Münchener Kammerorchester“ und dem „Georgischen Kammerorchester“ sowie den Bläsersolisten der Münchener Philharmoniker erlangt hat.

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